Beim Sport verletzt – was jetzt?

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Sport hält fit und leistungsstark. Allerdings verletzen sich von 23 Millionen Sport treibeneden Bundesbürgern jährlich etwa 1,25 Millionen beim Sport so schwer, dass sie ärztlich versorgt werden müssen. Gut ein Drittel der Sportverletzungen besteht aus Prellungen und Zerrungen, jede fünfte Sportverletzung betrifft Muskeln, Sehnen und Bänder. Auch beim TSV Birkenau treten immer wieder derartige Verletzungen bei Spielerinnen auf, die nicht nur für die Spielerin persönlich schmerzhaft sind, sondern auch der Mannschaft „schmerzhafte“ Einschnitte in die Personaldecke bescheren.

Um diesem in Zukunft besser vorbeugen zu können, haben sich die Trainer und Betreuer der weiblichen Handballabteilung des TSV Birkenau auf den neuesten Stand der Wissenschaft gebracht und mehreren Vorträgen renommierter Spezialisten zu den Themen „Muskuläre Verletzungen“, „Verletzungen des vorderen Kreuzbandes“, „Adduktorenprobleme/Differentialdiagnose Leistenschmerz“ sowie Prävention und Rehabilitation“ angeschlossen. Das Zentrum für Sporttraumatologie – angesiedelt in der Klinik Sankt Elisabeth Heidelberg – hatte zu einem Gesundheitsforum für Physiotherapeuten und Sportvereine eingeladen, um u.a. aktuelle Erkenntnisse des Sportarztes Müller-Wohlfahrt vorzustellen. Die Verantwortlichen des Handballvereins in Birkenau ließen sich nicht lange bitten, liegt ihnen die Gesundheit der Spielerinnen doch sehr stark am Herzen. Mit vielen neuen Informationen und dem Wissen, mit den bereits angewandten Übungen im Athletiktraining eine gute Arbeit zu leisten, traten die Birkenauer die Heimreise an. Informationsveranstaltungen für Spielerinnen und Eltern sind geplant, in denen dann verstärkt die eingenständige Prävention von Sportlern im Vordergrund stehen soll.

Weitere Informationen folgen…

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