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Starker Kampf der wA des TSV Birkenau wird mit einem Sieg belohnt – TSV Birkenau -TB Pforzheim 29:28 (13:17)

Beeke Falter trifft acht Sekunden vor dem Abpfiff zum viel umjubelten Sieg

Nach einem ausgeglichenen Start in die Partie gelang es erstmal keiner der beiden Mannschaften, sich entscheidend abzusetzen. Jedoch fanden die Pforzheimer Spielerinnen immer wieder eine Lücke, in der nicht sattelfest stehenden TSV-Abwehr, und konnten durch Einzelaktionen Tore erzielen. Der TSV ließ in dieser Phase sowohl in der Abwehr als auch im Angriff die nötige Konsequenz und den unbedingten Siegeswillen vermissen, wodurch es der TB Pforzheim gelang, nach dem 7:7 in der 15. Minute, einen 3-Tore-Vorsprung herauszuarbeiten.

Zudem leisteten sich die Birkenauerinnen einige technische Fehler, die die Gegner in leichte Kontertore umwandeln konnte. Auch von der Siebenmeterlinie zeigten die Mädels Nerven und vergaben allein 3 Chancen in der ersten Halbzeit.

So ging es beim Spielstand von 13:17 in die Halbzeitpause. Hier schienen die beiden Trainer Stefan Schmitt und Emil Hofmann dann die richtigen Worte für ihr Team gefunden zu haben.

Wie verwandelt kamen die Birkenauerinnen aus der Kabine. Angeführt von einer sicheren Leni Fitzer im Tor wurde jetzt in der Abwehr um jeden Ball gekämpft und vorne durch schöne Spielzüge Tor um Tor aufgeholt. In der 51. Minute schafften die Mädels dann erstmals den verdienten Ausgleich. Daraufhin ließ der Pforzheimer Trainer die bis dahin beste Torschützin der Birkenauerinnen Lilly Knogler in Manndeckung nehmen.  Doch auch durch diese Maßnahme ließen sich der TSV nicht aus dem Konzept bringen. Vor allem Beeke Falter übernahm in der heiß umkämpften Schlussphase Verantwortung und sicherte dem TSV Birkenau 8 Sekunden vor Schluss den entscheidenden und viel umjubelten Siegtreffer zum 29:28.

Es spielten:

Leni Fitzer (Tor); Lin Schmitt (2), Mara Buhrke (2), Laura Bereuter (2), Jana Gries (2), Lea Schork, Lilly Knogler (12/2), Beeke Falter (5), Leonie Murowatz, Charlotte Häusler (2), Lena Bylitza (2), Hanna Wiegand

(Bericht: L. Knogler)