In der ersten Runde des BHV-Pokals traf die 1. Damenmannschaft des TSV Birkenau auf die Mannschaft der HSG Mannheim. Erfreulicherweise konnten die Birkenauerinnen dieses Spiel mit 32:24-Toren für sich entscheiden.
Gleich zu Beginn des Spiels zeigte der gastgebende Badenligist, dass man nicht gewillt war, die Punkte einfach zu verschenken, sondern vielmehr couragiert und engagiert zu Werke zu gehen. So fiel das erste Tor dieser ausgesprochen fairen Partie auf Seiten der Birkenauerinnen. Mannheim zog im Gegenzug aber nach und stellte den Ausgleich wieder her. Dies sollte jedoch der einzige Zeitpunkt dieses Spiels sein, zu dem ein Unentschieden auf der Anzeigetafel aufleuchtete.
In der weiteren Anfangsphase zeigten die motivierten Birkenauer Spielerinnen ihr handballerisches Können und zogen so bis zur 10. Spielminute bereits auf 7:3 davon. Gestützt auf eine fundierte Abwehrarbeit wurden im Angriff einige sehenswerte Tore herausgespielt. Auch über den Spielstand von 13:6 gelang es den Mannheimerinnen nicht, das Birkenauer Angriffspiel zu unterbinden und so lagen die niederklassigeren TSV-lerinnen zur Halbzeit mit 19:9 in Führung.
Die zweite Halbzeit startete auf Birkenauer Seite ähnlich gut wie die erste, jedoch fand die auf dem Papier überlegene Gastmannschaft nun ein wirkungsvolles Mittel, die Birkenauerinnen für einige Minuten aus dem Tritt zu bringen. Stand es nach 40 gespielten Minuten noch 23:14, schafften es die Mannheimerinnen nun durch ihre Abwehrumstellung für Irritationen zu sorgen und konnten den Abstand auf 26:20 verringern. Bedingt durch die taktische Auszeit von TSV-Trainer Peter Jano kam nun wieder etwas mehr Ruhe in das Birkenauer Spiel und so trennten sich die beiden Mannschaften 32:24. Nach Ende des Spiel waren sich Trainer, Spielerinnen und Zuschauer einig, dass es erfolgreich gelungen war, den Klassenuntschied zu egalisieren und diese Partie souverän zu gewinnen. Ein Lob geht an die beiden Schiedsrichter, die das Spiel gut leiteten.
TSV Birkenau:
Heiden, Schwöbel, Falter; Moser 2, Hervouet 3, König 4/2, Hildenbrand 3, Welker 3, Werner, Eberle 2, Schäfer 3, Fremr 4, Pauli 8, Schimmel
