Die weibliche C-Jugend des TSV Birkenau setzte sich im Nachholspiel gegen die HSG Hemsbach/Sulzbach mit 21:16 (9:8) durch.
Im ersten Spiel des neuen Jahres war noch viel Sand im Getriebe der Birkenauer Mädels. Lediglich nach der schnellen 2:0-Führung sah es nach einem hoffnungsvollen Start aus. Bedingt durch zahlreiche Fehler der TSV-Mädels gelang es den Gästen zum 3:3 auszugleichen. In der Folge häuften sich die Unkonzentriertheiten auf Seiten der Odenwälderinnen weiter und sie sahen sich sogar mit einem 3:6-Rückstand konfrontiert. Glücklicherweise hatten die Bergsträßerinnen nun Wurfpech und die TSV-Mädels erzielten 5 Tore in Folge ohne Gegentreffer (8:6). Die Gäste ließen jedoch nicht locker und kämpften sich wieder heran. Nach dem Ausgleich zum 8:8 trafen die Gastgeberinnen kurz vor Halbzeit zur wenig schmeichelhaften 9:8-Pausenführung.
Die 2. Hälfte war bis zum Stand von 13:12 vollkommen offen. Durch die nun wesentlich aggressivere und konsequentere Abwehr erzielten die Birkenauerinnen einfache Tore per Gegenstoß und setzten sich auf 17:13 ab. Zwar kamen die Gäste noch einmal auf 17:15 heran, doch den TSV-Mädels war nun endlich der unbedingte Siegeswille anzumerken und so ließen sie sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Am Ende gewannen die Odenwälderinnen verdient mit 21:16 und sind nun 4 Spiele vor Rundenende vom 3. Platz nahezu nicht mehr zu verdrängen
Für den TSV waren am Ball:
Judith Schmitt im Tor; Ricarda Klink, Sonja Wink, Nicola Baumann 7/1, Sina Gölz, Jana Weisbrod 1, Angelika Schulte 2, Alexandra Kornecki, Katharina Mink, Annika Heldmann 2, Isabel Klohr 2, Antonia Grössl 7/2
HSG Hemsbach/Sulzbach:
Tisa Faehling im Tor; Juliana Zschätzsch 3, Michelle Gerhardt 6/3, Linda Emmler 1, Jana Hildenbrand 2, Katharina Gölz, Josephine Wiltz, Louisa Ebert 4, Jasmin Lachmann, Nina Lachmann
(Bilder: Armin Etzel)