Souveräner Sieg der weiblichen A-Jugend

Die weibliche A-Jugend des TSV Birkenau konnte sich gegen die SG Heddesheim in der Sonderstaffel mit 45:22 (22:12) klar durchsetzen und bewies damit eine deutliche Leistungssteigerung zum Vortag gegen die SG Edingen/Friedrichsfeld/Wieblingen. Abgesehen von der Anfangsphase ließ man keine Zweifel daran, wer sich an diesem Tag die 2 Punkte sichern würde.

Durch einen etwas unkonzentrierten Start der Birkenauerinnen konnte die SG Heddesheim den Anfang bis zum 4:5 aus Sicht des TSV Birkenau offen gestalten. Vor allem die wurfgewaltige Eva-Maria Gössel war zu Beginn schwer unter Kontrolle zu bringen. Doch dies sollte die erste und letzte Führung der SG sein, denn danach folgte ein starker 10:0-Lauf mit sehenswerten Rückraumwürfen und schönen Anspielen an den Kreis. Mona Göttmann eroberte sich viele Bälle aus der Abwehr, die in sicher abgeschlossene Gegenstoßtreffer umgemünzt wurden konnten. Bis zum Halbzeitpfiff konnte man die Führung auf 22:12 ausbauen.

In der zweiten Halbzeit konnten die Birkenauer Mädels nahtlos an die Leistungen der ersten Halbzeit anknüpfen. Jetzt war es Lena Kahnert, die immer wieder aufs Neue Bälle aus dem Rückraum im Tor versenkte. Zwar gelang den Heddesheimerinnen so manches Anspiel an den Kreis, doch der Abwehr und Paraden von Jennifer Stein im Tor war es zu verdanken, dass man nur 10 Tore in den zweiten 30 Minuten kassieren musste. Zudem trug die konditionelle Überlegenheit – wobei man erwähnen muss, dass die Gäste mit nur 7 Spielerinnen angereist waren – viel zum Sieg bei. Alles in allem war der 45:22-Erfolg ein relativ entspannter Nachmittag für die Trainer.

TSV Birkenau:
Jennifer Stein und Stephanie List im Tor; Mona Göttmann (11), Kristina Schütz (1), Hannah Wetzel (2), Irina Gérard (7), Kristina Falter (5), Anna Heidecker (1), Nicole Gölz (9), Leila Doumi, Katharina Knapp, Katharina Grabo und Lena Kahnert (9).

SG Heddesheim:
Anne Mosetter im Tor; Angelina Geißinger (2), Eva-Maria Gössel (10/5), Larissa Geißinger (3), Michaela Stein (3), Lena Harbarth und Meike Zeißner (4).

(Bericht: Anna Heidecker)

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