Vier TSVler(innen) durchlaufen Schülermentorenausbildung 2011

Nachdem wir von unserem Trainer Michael Weber auf die Möglichkeiten und Vorteile einer Schülermentorenausblidung hingewiesen worden sind, entschlossen wir uns, diese wahrzunehmen, um später eventuell als Betreuer oder Trainer jüngerer Mannschaften (Ballschule bis E-Jugend) beim TSV Birkenau einzusteigen.

Am 28.03.2011 machten wir, Jula Grünewald, Robin Bube, Katharina Grabo und Leila Doumi uns gemeinsam mit dem Zug auf den Weg zur Sportschule Schöneck in Karlsruhe. Nach unserer Ankunft in Karlsruhe wurden wir sehr freundlich von der Verantwortlichen Ulla Richter begrüßt und zur Sportschule hochgefahren. Oben angekommen bezogen wir zuerst unsere Zimmer und trafen uns darauf zur Begrüßung mit den anderen Lehrgangsteilnehmern und den Hauptbetreuern Jörg Pfliegensdörfer und Henning Otterbeck im Semiarraum.

Nun folgten montags und dienstags immer abwechselnd Theorie und Praxis mit je unterschiedlichen Referenten, wie zum Beispiel der im TSV bereits bekannte Trainer Frank Denne und der Dozentin Ina Knobloch, die uns in ihren Gebieten mit sehr anschaulich vorbereiteten Vorträgen neue, spannende Einblicke in den jeweiligen Themenbereichen boten. Darin ging es um Unfallverhütung im Sport, Handwerk des Trainers, Funktionsgymnastik und vieles mehr. In den Praxiseinheiten wurde das in den Theorieeinheiten erlangte Wissen kurz demonstriert, wobei der Spaß natürlich nicht auf der Strecke blieb. Trotz der vielen „Lerneinheiten“ blieb dank des gut strukturierten Tagesablaufs immer noch genug Zeit für das leckere Essen, ausreichende Pausen und die Möglichkeit, sich untereinander besser kennenzulernen. Dazu trug auch der Spieleabend am letzten Abend, bei dem auch noch die letzten Hemmungen im Umgang mit den anderen Teilnehmern abgebaut wurden, bei.

Am Mittwochmorgen, als der Lehrgang langsam seinem Ende zuging, packten wir unsere Sachen und machten uns ein letztes Mal auf den Weg in die Sporthalle, um dort einen Probedurchlauf für die, im nächsten Teillehrgang anstehende Lehrprobe mit einer vierten Klasse, durchzuführen. Davor schrieben wir noch einen kurzen Test, indem abgeprüft wurde, was von den Vorträgen hängengeblieben war.

Nach einem letzten Mittagessen verabschiedeten wir uns alle voneinander, was uns nicht leicht viel, da wir uns trotz dieser kurzen Zeit alle sehr gut verstanden. Netterweise nahm uns Henning Otterbeck, welcher in Weinheim wohnt, mit nach Hause und ersparte uns somit die umständlichere Zugreise.

Wir freuen uns alle schon sehr auf den nächsten Lehrgang und hoffen, dass dieser genauso lustig und informativ wie der Erste wird. Nach erfolgreichem Abschluss des zweiten Lehrgangs können wir uns vorstellen, im Minibereich als Trainer oder Betreuer mitzuwirken.

(Bericht: Katharina Grabo und Leila Doumi)

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