Missglückte Heimspielpremiere der 1. Damen

Eine letztendlich zu hohe Heimspielniederlage mit 27:20 musste die 1. Damenmannschaft gegen die Vertreterinnen der SG St. Leon hinnehmen.
Nach nervösem Beginn auf beiden Seiten, waren es die Gäste, die zuerst das gegnerische Tor trafen und bis zur 11. Minute bereits mit 3:0 führten. Durch ein Siebenmetertor konnten die TSV-Spielerinnen zunächst verkürzen und in den nächsten Minuten sogar den Ausgleich zum 3:3 erreichen. In der Folgezeit wogte das Spiel hin und her. Meistens gingen die Spielerinnen der SG in Führung, die Spielerinnen des TSV konnten aber immer wieder ausgleichen.
Als die beiden schwach leitenden Schiedsrichter in der 19. und 24. Minute jeweils eine Spielerin der Heimmannschaft für 2 Minuten vom Platz schickten, nutzten die Gäste die sich bietenden Freiräume und setzen sich zunächst auf zwei und dann sogar bis auf fünf Tore in der 27. Minute ab. Beim Stande von 13:9 für die SG St. Leon wurden schließlich die Seiten gewechselt.

Nach der Pause erwischten wieder die Gästespielerinnen den besseren Start. Sie konnten ihren Vorsprung bis auf sechs Tore ausbauen. Wer nun dachte, dass die Partie damit gelaufen war, wurde eines besseren belehrt. Gestützt auf eine in dieser Phase besser gestaffelte Abwehr, nutzten die TSV Spielerinnen nun auch endlich im Angriff ihre Chancen. Sie verkürzten bis zur 49. Minute bis auf zwei Tore (18:20). Leider wurde diese Aufholjagd jäh durch eine Zeitstrafe gegen den TSV gestoppt.
Die Gäste konnten ihre Überzahl nutzen und den Vorsprung wieder bis auf vier Tore ausbauen (54. Minute). In den letzten Minuten gelang den TSV Damen leider nur noch ein Treffer während die Spielerinnen der SG St. Leon durch einen Siebenmeter und zwei schnelle Konter ihr Torekonto aufbessern konnten. Somit siegten sie am Ende mit 27:20.

TSV Birkenau:
Tor: Birgit Eberle, Vanessa Falter
Feld: Sandja Mökel 2, Lisa Schneiderheinze 2, Jana Bechtold, Kristina Falter 2, Nadja Gölz 1, Mona Göttmann 5, Nadine Kießler 2, Melissa Hutzl, Sabrina Merkel 6/1, Inge Gölz, Anette Brock, Michaela Renkert

(Artikel: Nadja Gölz)

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