Rundenabschluss einmal anders

Ein Abschlussfest der besonderen Art feierten die Mädels der weiblichen E- und D-Jugend zusammen mit den Jungs der männlichen E- und D-Jugend. Grundgedanke hierfür war schon die tolle Zusammenarbeit beim DHB-Aktionstag, wo alle Mannschaften diese Aktion begleiteten und die Trainer und Betreuer der Meinung waren, dass man auch einmal ein gemeinsames Fest ausrichten könnte.

Gesagt getan: Am 27. Mai 2011 trafen sich diese Mannschaften auf dem Tannenbuckel, um gemeinsam zu zelten und gemeinsame Interessen auszutauschen. Pünktlich um 16 Uhr wurden die Zelte aufgebaut, das Lagerfeuer entfacht und die dafür notwendigen Verpflegungsstände aufgebaut.

Nach getaner Arbeit und kurzer Verschnaufpause fanden sich alle Kinder mit ihren Trainern und Betreuern auf dem Sportplatz ein, wo ein spannendes Fußballspiel zwischen den Mannschaften zu bestaunen war. Ca. 35 Kinder spielten gegen 10 Erwachsene. Der Spaß stand hier an erster Stelle und den hatte wohl jeder, auch wenn so manche Hose darunter zu leiden hatte. Die Mannschaft der TSV-Jugend legte los wie die Feuerwehr und ging schnell mit 3:0 in Führung. Nach längerer Anlaufzeit kam auch die Trainer-Mannschaft besser in Schwung und holte Tor um Tor auf und ging sogar in Führung. Aber die junge Mannschaft der TSV Jugend gab sich nicht geschlagen, sie kämpfte um jeden Ball, sodass am Ende ein gerechtes 5:5 zu Buche stand.

Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und die gegrillten Würstchen und Steaks fanden ihre Abnehmer.

Nach der doch länger ausfallenden Erholungsphase der Trainer und Betreuer (die Kids waren sofort wieder bereit) stand zu später Stunde noch eine Nachtwanderung auf dem Programm. Mit Taschenlampen bewaffnet wurde die Umgebung des Tannenbuckel erkundet.

Danach saßen noch alle am Lagerfeuer und sangen zu den von Mathias Brock gespielten Melodien der „Quetschkommode“ (Akkordeon). Danach wurden die Zelte aufgesucht und man konnte bis spät in die Nacht das leise Flüstern der Kinder hören, denn Geschlafen hat um diese Zeit noch lange niemand. Die Erwachsenen bewachten das Feuer bis auch sie den Weg ins Zelt fanden.

Am frühen Morgen – so um 5.30 Uhr – hatten die ersten Kinder schon wieder ausgeschlafen und so allmählich krochen alle aus ihren Zelten. Das gemeinsame Frühstück rundete dieses besondere Abschlussfest ab. Alle Kinder mit ihren Verantwortlichen fanden: „Das war spitze!“

Vielen Dank an alle, die es ermöglicht haben, solch ein Fest auszutragen!

(Bericht: Tanja Zopf & Geli Schneiderheinze)

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