Wenn es einmal richtig still in der Sporthalle wird, weil die Spannung kaum auszuhalten ist oder sich die Fans von den Fangesängen erholen müssen, hört man es am Spielfeldrand hektisch klicken… „Klick, klick, klick…“ – und schon ist klar, unser Paparazzo Armin ist zur Stelle und macht wieder sensationelle Bilder von den Spielmomenten.
Seit gut einem Jahrzehnt rollt bei fast allen Heimspielen und – wenn möglich – auch Auswärtsspielen ein schwarzer Koffer, darin eine – gefühlt – halbe Tonne Fotoequipement, unter der Führung von einem immer gut gelaunten Kerl in die Halle. Armin Etzel, selbst zwei Töchter (Rabea spielt bei den 1b-Damen im Tor und war jahrelang auch in der Jugend aktiv), macht das, wonach sich manch anderer Verein die Finger leckt – umso dankbarer sind nicht nur die Spielerinnen, die in regelmäßigen Abständen Fotos für ihre „Pinnwand“ und Zimmertüren bekommen, sondern auch die Verantwortlichen und Trainer, deren Spielberichte immer mit Fotos untermalt werden können. Spätestens zur gewohnten „Tatort“-Zeit erreichen die Homepageverantwortlichen erste Impressionen, die noch am selben Abend auf der Homepage landen – manchmal sogar direkt nach Abpfiff per Eilpost schon die Facebook-Pinnwand zieren.
Mit seinen qualitativ hochwertigen, emotionalen und teilweise spektakulären Aufnahmen ist Armin maßgeblich an der Imagebildung und Außendarstellung der weiblichen Handballabteilung des TSV Birkenau beteiligt und gleichzeitig fotografischer Chronist der Abteilung. Unter Beobachtung seiner Lebensgefährtin Susanne (auch hier vielen Dank!) zeichnet er sich zudem für die vielen Mannschaftsfotos verantwortlich. Armin ist damit ein unverzichtbarer Bestandteil vieler Bewerbungen und damit mitverantwortlich für viele Auszeichnungen und Erfolge, welche die Handballabteilung in den letzten Jahren erhalten hat!
An dieser Stelle sei Armin Etzel von ganzem Herzen für seinen Einsatz gedankt! Selbst mit Handverletzung ließ es sich Armin nicht nehmen, bei den Topspielen am 23. Februar der B-Jugend und der beiden Damenmannschaften vor Ort zu sein und trotz steifem Verband auf den Auslöser zu drücken – dafür zollten ihm sogar seine Kollegen großen Respekt!
Armin – bleib so, wie du bist! Wir möchten dich nicht missen!
Die gesammelten Werke von Armin sind in der Bildergalerie zu finden.
(Foto: Simon Hofmann)