Von der ersten bis zur letzten Minute mussten die A-Mädels des TSV Birkenau alles in die Waagschale legen, um am Ende den Sieg mit 31:28 und die daraus resultierenden zwei Punkte mit in den Odenwald nehmen zu können.
Wie schon im Vorfeld erwartet, wurde die Partie auf Messersschneide geführt. Im ersten Durchgang schaffte es die offensive Abwehr der Gäste einfach nicht, den Angriff von Heidelsheim in den Griff zu bekommen. Immer wieder nutzten die Angreiferinnen die Lücken und hielten das Resultat weiter offen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen und so wurden mit 13:12 für Birkenau die Seiten gewechselt.
Im zweiten Spielabschnitt agierte die Gästeabwehr defensiver. Über die Spielstände 17:14, 22:21 bis hin zum 24:22 zeigte sich ein auf beiden Seiten ausgeglichenes Spiel. Danach konnte der TSV sich spielentscheidend bis auf 29:24 absetzen. Aber die Gastgeberinnen gaben sich noch nicht geschlagen. Zwar wurden die Kreisanspiele verhindert, jedoch war es jetzt die Heidelsheimer Rückraumspielerin, die den Odenwälderinnen das Leben schwer machte. Sie kam mehrmals ungehindert zum Schuss und netzte Tor um Tor bis zum 30:28 ein. Aber die Mädels um Trainer Michael Weber behielten die Nerven und erkämpften einen viel umjubelten 31:28 Auswärtssieg.
TSV Birkenau:
Jeannette Budimir, Jennifer Stein; Florence Bolleyer 2, Moni Steffan 7, Nadja Gölz 7/2, Sophia Weis 3, Sandja Möckel 7/2, Melissa Hutzl, Nadine Kießler 1, Mona Göttmann 4, Anna Becker, Irina Gérard
(Foto: Armin Etzel)
Jawoll maedelsss habt ihr gut gemacht…:)
viele liebe gruesse aus texas 😉