Trotz der am Ende doch deutlichen Niederlage gegen die starken Krösti-Mädels, verabschiedet sich die Birkenauer B-Jugend mit einer ordentlichen Leistung in die wohlverdiente Winterpause.
Von Beginn an bestraften die wilden13 in der jederzeit sehr fair geführten Partie – im ganzen Spiel gab es nur eine Verwarnung und eine Zeitstrafe – im Stile einer echten Spitzenmannschaft jeden Fehler der Birkenauerinnen und lagen schon nach wenigen Minuten mit 6:2 in Front. Im Gegensatz zu anderen Mannschaften leben die Kröstis nicht von Einzelspielerinnen, sondern verfügen über einen komplett gut besetzten Kader. Jede Feldspielerin strahlt Gefahr aus und hat sich mit mindestens zwei Toren in die Torschützenliste eingetragen.
Immer dann, wenn die TSV-Mädels sich aber auf ihre Stärken besannen und konzentriert zu Werke gingen, entwickelten sich sehenswerte Situationen. Die Junglöwinnen konnten so einige Male in Verlegenheit gebracht werden und kurz vor der Pause stand es nur noch 9:12 für die SG. Schade, dass Birkenau in den folgenden Minuten vor und nach dem Seitenwechsel völlig den Faden verlor und durch einfache Tore mit 10:19 etwas zu deutlich in Rückstand geriet.
Denn danach berappelten sich die TSV-Mädels wieder und konnten, wie schon in der ersten Halbzeit, die restliche Spielzeit relativ ausgeglichen gestalten und teilweise mit tollen Aktionen begeistern. Unterm Strich kann man mit der gezeigten Leistung gegen den im Vergleich absolut stärksten Gegner der Klasse durchaus zufrieden sein, auch wenn der ein oder andere einfache Fehler nicht hätte sein müssen.
Wir drücken den sympathischen Junglöwinnen die Daumen für die sportlich absolut verdiente Meisterschaft!
TSV Birkenau:
Jennifer Stein, Jula Grünewald;
Katharina Knapp, Kristina Falter 3, Kristina Schütz, Jenny VelosoDaSilva 1, Marlen Osada, Jana Pahl, Lena Kahnert 6, Nicole Gölz, Katharina Grabo 1, Nicola Baumann 1, Sonja Wink, Irina Gérard 6/3
(Foto: Armin Etzel)
Erhofft man sich in Birkenau Zuwendungen aus der Hopp`schen Schatulle? Anders ist die schöngefärbte Darstellung des höchst arroganten Auftretens der “Junglöwinnen” und ihres Übungsleiters nicht zu erklären…